„Denn erst aus seinem gewachsenen Zustand bezieht ein Objekt Schönheit und Wert“
bedeutet, einem Denkmal die ihm angemessene Wirkung wiederzugeben, die noch vorhandene Substanz wieder zur Geltung zu bringen und seine Aussage nach Form und Inhalt wieder anschaulich werden zu lassen. Die Restaurierung eines Denkmals wird unter Berücksichtigung seines Alters, also unter Erhaltung der charakteristischen Altersspuren, unter Berücksichtigung seiner Verwandlungen im Laufe der Geschichte und unter Beachtung seiner Funktion und des Bezugs zu seiner Umgebung durchgeführt. Restauratorische Maßnahmen sind z.B. die Abnahme stark vergilbter und störender Überzüge und Schichten, die Entfernung entstellender Eingriffe und Veränderungen, die Ergänzung und das Retuschieren.
bedeutet, Maßnahmen durchzuführen, die den materiellen Bestand eines Denkmals in dem vorgefundenen Zustand bewahren helfen. Konservierende Maßnahmen sind z.B. Festigung von Fassungs- und Malschichten, Reinigung, d.h. Entfernung von schädlichen Schmutzschichten und Verunreinigungen, Beseitigung vorangegangener Eingriffe, wenn sie substanzgefährdend sind.
Ihr Sohn oder Tochter möchte gern ein Schulpraktikum absolvieren, sie benötigen ein Studium bezogenes Praktikum im Bereich Kunstgeschichte oder sie möchten aus privatem Interesse ein Praktikum im Bereich der Restaurierung absolvieren – sprechen sie uns an!
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Die Jugendbauhütten unter der Schirmherrschaft der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bieten ein Freiwilliges soziales Jahr im Bereich der Denkmalpflege an. Wir sind seit fast 15 Jahren Einsatzstelle der Jugendbauhütte Wismar/ Stralsund.
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Eine jahrelang zusammengetragene Sammlung von alten, abgelagerten Hölzern, Furnieren, Schlössern und Beschlägen sowie geborgenem Altglas ermöglicht uns die Verarbeitung von historischen Materialien.
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